Inspiriert von David Bowie, Albert Einstein und Maximilian Schell

Negativbild der Sonne über dem Ammersee

Bei Kunstausstellungen weiß man meistens ziemlich genau was einen erwartet: gemalte oder photographierte Bilder, gemeißelte oder gegossene Skulpturen.
Bei „Das Schwarze Loch“ ist das anders. Hier weiß ich noch nicht, was ich dort sehen werde. Der Initiator, der Dießener Photokünstler Jörg Kranzfelder, schöpfte seine Inspiration für dieses Projekt aus recht untypischen Quellen.

Gravitationswellen und Rockmusik

Angeregt wurde er beispielsweise durch Blackstar, dem letzten Musikvideo von David Bowie, oder durch den Nachweis von Gravitationswellen, mit dem Einstein’s Allgemeine Relativitätstheorie bestätigt wurde.
Titelgebend für die Veranstaltungsreihe ist ein alter Science Fiction Film, in dem Maximilian Schell einen dämonischen Wissenschaftler spielt.

Rhythm and Sounds of Space

Mehr als zwanzig Kollegen aus verschiedensten Kunstrichtungen konnte Kranzfelder zum Mitmachen gewinnen. Deshalb gibt es im Rahmen von Das Schwarze Loch vom 5. bis 14. August neben der Ausstellung im Taubenturm auch offene Ateliers im Traidtcasten und verschiedenste Veranstaltungen.
Ich bin zum Beispiel gespannt auf das Konzert „Rhythm and Sounds of Space“ mit Electronic Ellipses Music und dem Jazzer Michael Lutzeier am 12. August im Taubenturm.
Alle Termine finden sich auf dasschwarzeloch.org/

Das schwarze Loch
5. – 14. August 2016
Vernissage 5. August, 20:00 Uhr
Taubenturm, Klosterhof 6
Traidtcasten und Grafische Kunstanstalt der Druckerei Huber
Dießen am Ammersee

Zur Einstimmung hier der Trailer zum Film „The Black Hole“ von 1979.
Hier der Link zum Video auf YouTube https://youtu.be/qzUJJKDa558

 

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