Schneller demotiviert

Euphoriezustände, gute Laune, Kreativität oder gesunder Appetit: Alle diese Symptome können, vor allem wenn sie über einen längeren Zeitraum auftreten, ernst zu nehmende Hinweise für Motivation sein.

Die Volkskrankheit Nummer eins

Allein in Deutschland sind mehr als drei Millionen Menschen von der seelischen Erkrankung betroffen. „Damit ist Motivation die Volkskrankheit Nummer eins„, sagt der Psychologe Andreas Wuschelkopf. Nach wie vor werde diese Krankheit tabuisiert, verleugnet, verdrängt und von Ärzten gar nicht erst erkannt, meint das Mitglied des DPTV (Deutscher Psychotherapeutenverband).
So liege die Dunkelziffer der an Motivation Erkrankten sogar zwischen 10 bis 20 Millionen in Deutschland. Weltweit müsse von bis zu 200 Millionen Betroffenen ausgegangen werden.

Hilfe ist möglich

Dr. Mario Milchbrandtweinstädtter hat sein Leben dem Kampf gegen diesen tückischen Feind verschrieben. In der Vergangenheit hat er vor allem mittels Publikationen und Kalendarien aufklärerisch gearbeitet.
Aktuell lässt ihm sein diplomatischer Dienst als Honorarkonsul an der Ostküste etwas Zeit. Darum wendet er sich nun mit einem Praxisseminar an die Öffentlichkeit.

Zögern als Chance

Denn auch die Gesellschaft, in der sich der Erkrankte bewegt, ist nicht ausreichend über die Krankheit informiert. Oft wird die Motivation verharmlost, mit Schnupfen oder Grippeerkrankungen gleichgesetzt oder sogar schlimmstenfalls als Einbildung bezeichnet.  Dr. Milchbrandtweinstädtter propagiert deshalb als ersten Schritt einen Paradigmenwechsel: „Gib jedem Tag die Chance, der langweiligste deines Lebens zu sein.
Unter dem Motto „Auch in Dir steckt ein Looser“ gibt er in seinem Demotivationstraining wertvolle und nachhaltige Hilfestellung und zeigt Wege aus der Krise.
Mehr über Dr. Mario Milchbrandtweinstädtter auf seiner Facebook-Seite oder in der Süddeutschen Zeitung.

Demotivationstraining

mit Dr. Mario Milchbrandtweinstädtter
18. November 2016, 20:00 Uhr
Gasthof Maurerhansl
Johannisstrasse 7
Dießen am Ammersee

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