Das klingt alles äußerst mysteriös. Kreisrat Thomas Eichinger und Gemeinderat Rainer Jünger spielen am Ammersee undurchsichtige Rollen in einer mörderischen Intrige, und MdL Alex Dorow zieht hinter der Kulisse die Strippen.
Anschauen kann man sich das ab 25. März im Landheim Schondorf, wenn das Stück „Ein Todesfall wird vorbereitet“ aufgeführt wird.
Krimispannung am Ammersee
Regie führt wie gesagt der Landtagsabgeordnete Alex Dorow, die Herren Jünger und Eichinger sind neben anderen Schauspielern auf der Bühne zu bewundern.
Die Aufführung ist eine Produktion des Theater Schondorf. Wie schon im Vorjahr (Schon wieder: Mord im Landheim) bringt das Ensemble wieder kriminalistische Spannung an den geruhsamen Ammersee. Dieses Mal ist es ein Stück des britischen Autors Jack Popplewell.
Der perfekte Mord
In „Ein Todesfall wird vorbereitet“ (Policy for Murder) plant Krimiautor James Murray den perfekten Mord. Ein Fremder soll umgebracht werden, damit er selbst die eigene Lebensversicherung kassieren kann. Mehr wird hier nicht verraten.
Die Grundidee erinnert an Nabokov’s Roman „Verzweiflung„. Allerdings ist Popplewell Engländer. Man darf also statt der ausgefeilten Psychologisierung des russischen Meisters einen guten Schuß schwarzen Humors erwarten.
Der in Leeds geborene Popplewell war übrigens nicht nur Bühnenautor, sondern auch ein sehr erfolgreicher Schlagertexter. Zu den Interpreten seiner Lieder gehörten z. B. Bing Crosby und die legendäre Vera Lynn („After the rain“ auf YouTube).
Ein Todesfall wird vorbereitet
Aula Landheim Schondorf
25./26./31. März und 1. April, jeweils 19:30 Uhr
2. April, 17:00 Uhr
Weitere Aufführungen im Stadttheater Landsberg und im Wohnstift Augustinum Dießen
Aber nicht lange, habe nur eine kleine Rolle, was ich sehr gut finde.
Hier gibts weiter Infos zum Stück und zur Kartenreservierung. Bitte nicht lange zögern, einige Veranstaltungen sind bereits nahezu ausverkauft:
http://theater-schondorf.de/node/111
Das werde ich mir ansehen! War schon vorgemerkt, denn ich bekam vor einer Woche die Info in die Hand gedrückt … Dann sehe ich auch Rainer Jünger mal in Aktion – im Sinn des Wortes!