#Mein2017

Ich wurde nominiert bei #Mein2017 mitzumachen. Gestartet wurde diese Aktion von „The man in the gray chair“ auf YouTube. Die Idee ist, dass jeder etwas Kleines dazu beitragen kann, um dieses Jahr insgesamt besser und schöner zu machen.

#Mein2017 am Ammersee

Das Ganze läuft in drei Schritten ab:

1. Etwas Nettes tun

Jeder kann nach seinen eigenen Möglichkeiten, nach Lust und Laune etwas beitragen. Man kann den Weltfrieden organisieren, jemandem bei den Hausaufgaben oder bei der Gartenarbeit helfen, oder auf der Straße Blumen verteilen.
Phantasie ist gefragt.

2. Andere einladen

Anschließend lädt man fünf Leute ein, ebenfalls bei #Mein2017 mitzumachen. Das tut niemandem weh und ist vermutlich sinnvoller, als sich für einen guten Zweck einen Kübel Eisdwasser über den Kopf zu gießen (falls sich noch jemand an die Ice Bucket Challenge erinnert). Die Teilnahme ist natürlich freiwillig. Wer keine Lust hat, ignoriert die Einladung einfach.
Und natürlich kann man auch ohne Einladung selbst bei #Mein2017 aktiv werden.

3. Darüber berichten

Schließlich berichtet man über die eigene Aktion unter dem Hashtag #Mein2017. Das kann man auf YouTube tun, wo das Projekt startete. Das kann man aber auch auf Facebook, Instagram, Twitter oder einer anderen Plattform veröffentlichen, oder in der Zeitung darüber schreiben.
Wichtig ist, dass der Hashtag #Mein2017 weiter verbreitet wird, um möglichst viele Menschen auf diese Aktion aufmerksam zu machen.

So fing es an

Ich wurde von Oliver Le nominiert, einem jungen Video-Blogger vom Ammersee. Er hat auf YouTube den Kanal Smartsozial.
Sein eigener Beitrag ist, dass er kostenlos Computerhilfe für Senioren gibt. Ich finde es generell wunderbar, wenn sich Menschen sozial engagieren – speziell wenn sie theoretisch meine Enkel sein könnten. Von wegen, die Jugend von heute sei nur noch auf das Smartphone fixiert und kümmere sich nicht um die wirkliche Welt. Oliver Le und andere junge Leute zeigen ein soziales Engagement, von dem sich viele Ältere durchaus eine Scheibe abschneiden könnten.

Die Bücherkiste

Mein eigener Beitrag zu #Mein2017 ist eine Bücherkiste. Ich lese relativ viel, aber die meisten Bücher nur einmal. Es ist doch schade, wenn diese gelesenen Bücher anschließend im Regal verstauben, obwohl sie auch noch anderen Menschen Freude machen könnten. Deshalb werde ich heuer regelmäßig mein Bücherregal ausräumen. Die Bücher kommen dann in eine Kiste auf meinen Gartenzaun, mit einem Schild, dass man sich hier gratis bedienen darf. 

Meine Nominierten

Ich lade nun folgende Leute ein, bei #Mein2017 mitzumachen:

    > Renate Blaes
    > Annunciata Foresti
    > Claudia Müller (Brühenmanufaktur Ammersee)
    > Kerstin Stawarz (Buchhandlung Timbooktu)
    > Gregor Netzer
    Ich bin gespannt, was ihr euch einfallen lasst.

    #Mein2017 auf YouTube

    Ich habe über meine Teilnahme in einem kleinen Film auf YouTube berichtet. Allerdings sitze ich da nur rum und erzähle das Gleiche, was ich hier geschrieben habe. Wer es sich trotzdem anschauen will: https://youtu.be/5N3ot_1gscE

    4 Gedanken zu „#Mein2017“

    1. Ich werde das wohl ganz altmodisch/analog/offline machen: Die Kiste kommt auf den Gartenzaun und wer vorbeikommt, kann sich Bücher mitnehmen. Vielleicht mache ich auch noch ein paar Photos oder ein kleines Filmchen, das weiß ich noch nicht.

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    2. Die Idee mit der Bücherkiste ist klasse! Ich mache bei der Aktion gern mit … und habe auch schon eine Idee im Kopf.
      Aber wie das mit der Veröffentlichung dann läuft, ist mir noch nicht so ganz klar. Fotografierst du deine Bücherkiste oder wie bringst du die Info unters Volk?

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