Kunst per Post

Mail Art - Kunst per Post

Über meine Freunde Cristina und Jürgen Blank bin ich auf das Konzept der Mail Art gestoßen (Best of Mail Art). Es gibt eine sehr lebendige Szene von Künstlern, die ihre Werke nicht (oder nicht nur) in Galerien und Museen ausstellen, sondern per Post verschicken.
Ausgangspunkt dafür ist meistens ein sogenannter „Mail Art Call“. Das ist ein Aufruf, Kunst zu einem bestimmten Thema einzuschicken. Das versuche ich jetzt einmal selbst. Mein Thema ist „Confined„, also eingeschlossen oder eingeschränkt.

Mail Art am Ammersee

Meine erste Ausstellung mit Mail Art sah ich 2014, als es noch die Galerie Atelier5B am Schondorfer St.-Jakobs-Bergerl gab. Ein Jahr später zeigten die Blanks dann die Einsendungen zu ihrem Mail Art Call „Angels and Demons“ im Dießener Taubenturm (Engel und Dämonen in Dießen).
Auch meine Schondorfer Blogger-Kollegin Renate Blaes hat schon Mail Art Calls gestartet. In den jeweiligen Online-Galerien kann man die Bilder zu den Themen „Flüchtlinge“, „Wasser“ und „Katzen“ bewundern.

Eingeschlossen in einer Zigarettenschachtel

Mein eigener Aufruf an die Mail Art Künstler dieser Welt steht unter dem Motto „Confined“ (eingeschränkt, eingeschlossen). Das passt im doppelten Wortsinn. Einerseits sind die Künstler eingeschränkt, weil die Werke in eine Zigarettenschachtel passen müssen.
Zum anderen werden auch die Kunstwerke selbst confined, nämlich in einen Automaten eingesperrt. Wenn alles gut geht, wird eine Auswahl der Werke heuer im Herbst in den Landsberger Kunstautomaten kommen. Alle Details zum Mail Art Projekt „Confined“ gibt es auf einer eigenen Website: confinedmailart.jimdo.com/
Dort ist auch eine Online-Galerie mit den bisher eingetroffenen Kunstwerken. 

Na, wer hat Lust sich als Mail Art Künstler zu betätigen?


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1 Gedanke zu „Kunst per Post“

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