Stadtradeln: Es geht wieder los

Bürgermeister Alexander Herrmann macht auch mit

Am 29. 6. geht die jährliche Aktion Stadtradeln wieder los und Schondorf ist auch heuer wieder dabei.

Worum geht’s beim Stadtradeln?

Bei dieser von Klima Bündnis e.V. bundesweit organisierten Aktion geht es darum, in drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Rad zu fahren. Dazu meldet man sich bei einem Team an und gibt die gefahrenen Kilometer auf der Website ein. Am Ende der Aktion (19.7.) werden die gefahrenen Kilometer und das durch den Verzicht aufs Auto eingesparte CO2 berechnet. Preise gibt’s auch zu gewinnen, aber der Spaß steht im Vordergrund.
Letztes Jahr haben in Schondorf 235 Radler mitgemacht, sind insgesamt 23.588 km gefahren, und haben dadurch 3.396,7 kg CO2 eingespart. Fast ein Zehntel der gesamten Fahrleistung (über 2.000 km) ging übrigens alleine auf Christian Hackl, der damit deutschlandweit Platz 3 der Gesamtwertung erreichte. Mein eigener Beitrag war deutlich bescheidener.
Wichtiger als die theoretische CO2 Einsparung ist für mich, dass man aufmerksamer dafür wird wann man auf’s Auito verzichten und Strecken mit dem Rad fahren kann.

Wie kann man mitmachen?

Anmelden kann man sich auf http://www.stadtradeln.de/index.php?id=1586. Dort registriert man sich und tritt einem Team bei oder gründet selbst eine Mannschaft.
Auftaktveranstaltung ist dann am Sonntag 29.Juni um 10.30 Uhr eine Radtour ab Schondorf über Utting, Dießen und Raisting nach Stillern in den Biergarten.

Der Flyer zum Stadtradeln in Schondorf als Pdf

2 Gedanken zu „Stadtradeln: Es geht wieder los“

  1. Stimmt im Prinzip natürlich schon, wäre aber wahrscheinlich schwer zu überprüfen, ob jemand nur zum Spaß rumradelt oder ernsthaft erwogen hat für diese Strecke das Auto zu nehmen. Ich meine, alleine schon die sportliche Herausforderung (man mag in seinem Team ja nicht abgeschlagen Letzter sein) ist schon Ansporn um öfter mal auf's Rad zu steigen. Und dabei zu entdecken, dass das durchaus Spoaß macht und bei vielen Strecken gleich schnell als das Auto ist. Dann fährt man vielleicht auch nach Abschluss der Aktion öfter rad, und dann wäre es eine wirkliche CO2 Einsparung.

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  2. Das tatsächliche Einsparen von CO2 funktioniert aber im Grunde nur, wenn man sich statt ins Auto auf das Rad schwingt. Nette Touren in den Biergarten, die man ohnehin mit dem Rad gemacht hätte, zählen eigentlich nicht. Oder seh ich da was falsch? Vielleicht seh ich das auch zu kleinkariert …

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