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| Wow! Es tut sich was beim Thema Bürgerbeteiligung. |
Es ist gerade ein paar Wochen her, dass ich über neue Formen der Bürgerbeteiligung geschrieben habe (Nextschondorf – Was würdest Du tun? und „Bürgerbeteiligung? Grauenvolle Vorstellung!“). Was da noch reine Spekulation war, ist jetzt von der Realität schon überholt.
Eine Online-Plattform für Bürgerbeteiligung
Wie ich durch einen Beitrag des Kollegen Moosblogger erfahren habe (Gratuliere Hannes, da warst Du schneller als ich), gibt es jetzt die Website www.mein-ammersee-2020.de/.
Auf dieser Website können Bürger Ideen einbringen, wie sich die Ammerseeregion in Zukunft entwickeln soll.
Als Schwerpunktthemen wurden festgelegt: 1. Energie, Umwelt, Klima; 2. Wirtschaft, Landwirtschaft, Handwerk; 3. Infrastruktur, Siedlungsentwicklung, Landschaftsplanung; 4. Tourismus, Kultur, Brauchtum; 5. Jugend, Sport, Bildung; 6. Soziales, Demographie.
Wer steht dahinter?
Hinter Mein-Ammersee-2020 steht die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Ammersee, die eine Lokale Entwicklungsstrategie (LES) erarbeitet. Damit will man sich dann um eine Förderung im Rahmen des LEADER Programmes bewerben.
Mit dem LEADER Förderprogramm unterstützt das bayerische Landwirtschaftsministerium die Entwicklung im ländlichen Raum. Bewerbungen für die nächste Förderperiode (2014 – 2020) müssen bis 28. November abgegeben werden.
Die Zeit drängt
Die Ideen müssen also in nur etwas mehr als zwei Monaten gesammelt, bewertet und aufbereitet werden. Zur Ideensammlung gibt es einmal die Online-Plattform, aber auch einen Bürger-Workshop am 24. September (17:00 Uhr, Ammersee-Gymnasium, Dießen).
Und was sollen wir jetzt tun?
- Teilen! Mitmachen kann nur, wer von der Aktion weiß. Deshalb bitte die Information möglichst breit verteilen. (Dafür gibt es unten diese schicken bunten Icons)
- Mitmachen! Du hast doch sicher Ideen, wie sich die Ammersee-Region entwickeln sollte? Hier kannst Du sie vorstellen.