Schnitzler, Frisch, Bulgakow und Schondorf

Auch ein 15. Mai

Am 15. Mai letzten Jahres erschien der erste Beitrag dieses Blogs. Damit teilt es sich den Geburtstag mit Michail Bulgakow, Max Frisch und Arthur Schnitzler.
Keine schlechte Gesellschaft denke ich.

Ein Jahr #Schondorf 

Ansonsten hat der 15. Mai historisch hauptsächlich durch Katastrophen von sich reden gemacht.

  • 1525: Thomas Müntzer, eine der Leitfiguren im Deutschen Bauernkrieg, wird gefangengenommen und später enthauptet.
  • 1536: Anne Boleyn, zweite Frau Königs Heinrich VIII., wird zum Tode verurteilt.
  • 1932: Japans Ministerpräsident Inukai Tsuyoshi wird bei einer Revolte von jungen Marineoffizieren erschossen.
  • 1940: Das erste McDonald’s-Restaurant wird in San Bernardino, Kalifornien, eröffnet.
  • 1957: Auf dem Kiribati-Atoll zündet Großbritannien erstmals eine Wasserstoffbombe. 

Ist das Blog erfolgreich? 

Dass das #Schondorf Blog überhaupt ein Jahr überlebt hat, liegt an euch, den Lesern. Beim Start des Blogs hat mich netterweise der Dießener Moosblogger vorgestellt und dabei auch gefragt: „Welche Kriterien legst Du an, wenn Du den Erfolg des Blogs messen willst?
Ich habe damals gesagt (und sehe das auch heute noch so), dass es mir nicht um Klicks, sondern um Kommunikation geht. Meine Zielsetzung waren deshalb mindestens fünf Interaktionen pro Monat. Das können Kommentare im Blog sein, oder dass ein Beitrag in irgendeiner Form geteilt oder weiterverbreitet wird. Hat #Schondorf dieses Ziel erreicht?

Danke für die aktive Mitarbeit

Ganz locker sogar. Alleine bei den Kommentaren ist die Zielvorgabe von fünf pro Monat um gut das Dreifache übertroffen. Dafür ein herzliches Danke an alle, die sich an diesem Blog aktiv beteiligen.
Für mich überraschend, wird zwar recht viel kommentiert und geliked, die Beiträge aber nur ganz selten geteilt. Überraschend deshalb, weil Teilen (dank der hübschen, bunten Symbole unten) eigentlich viel einfacher ist, als einen Kommentar zu schreiben. Vielleicht haben wir alle eine instinktive Hemmschwelle, einen fremden Text unter unserem Namen weiter zu verbreiten?
Ich weiß es nicht, und es ist mir eigentlich auch egal: Ich mag die Kommentare im Blog ohnehin viel lieber. 

    3 Gedanken zu „Schnitzler, Frisch, Bulgakow und Schondorf“

    1. Danke für die Glückwünsche.
      Ich finde es auch schade, dass sich der Moosblogger anscheinend eine Auszeit gönnt. Ich lese sein Blog sehr gerne, und er war die Inspiration, dass ich mit dem bloggen angefangen habe.

      Antworten
    2. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
      Viele interessante und begeisternde Beiträge.
      Sehr guter Journalismus.
      Ich hoffe das bleibt uns lange erhalten.
      Der Moosblogger hat ja leider schon länger Sendepause.

      Antworten
    3. Gratuliere, lieber Leo!
      Ich finde dein Blog und deine Aktivitäten prima. Danke dafür!
      Herzliche Grüße
      Renate

      P. S.: Was das Teilen bei FB betrifft, so muss ich sagen, dass ich dort zwar auch vertreten bin, das Medium als solches aber doch irgendwie fragwürdig finde. Die Anonymität dort ist mir suspekt. Die vielen Profile, die im Grunde keine sind, weil man oft gar nicht weiß, wer dahinter steckt … man kann sich gut verstecken, bei/hinter Facebook.

      Antworten

    Schreibe einen Kommentar