Ich habe ja schon öfters über den Ammersee-Skulpturenweg geschrieben. Die Kunstwerke in freier Natur zwischen Schondorf und Eching faszinieren mich immer wieder. Besonders angetan haben es mir die Glasobjekte von Harry Zengeler. Ich habe es aber noch nie geschafft, diese Faszination einzufangen.
Im Spiel mit der Umgebung
Die zwischen den Bäumen aufgespannten farbigen Gläser entfalten zu jeder Tages- und Jahreszeit eine eigene Wirkung. Im bunten Herbstlaub sind sie fast unauffällig, vor einem grauen Winterhimmel dafür um so leuchtender. Im Sommer schweben sie vor dem Hintergrund tiefgrüner Blätter, im Frühjahr könnte man sie für die Blüten exotischer Pflanzen halten.
Das Original ist schöner
Oft genug denke ich mir: „Heute sind sie aber besonders schön.“ Dann kann ich meistens nicht der Versuchung widerstehen, diese Schönheit mit der Kamera festzuhalten. Zuhause folgt dann regelmäßig die Enttäuschung. So strahlend farbig wie in echt, sehen sie auf den Photos einfach nicht aus. Hier ist eine kleine Chronologie meines photographischen Scheiterns.
In echt sieht es einfach besser aus, oder?
Die Glasobjekte mit einem kleinen Schneehäubchen |
Kräftig leuchtend vor einem grauen Himmel |
Tiefgrüner Hintergrund im Sommer |
Das Herbstlaub leuchtet mit dem Glas um die Wette |
Die Glasskulptur bei Nacht |
Gespiegelt im Tümpel |
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